Vom Briefing zur Website: die ersten Schritte mit der Internetagentur.

Zu Beginn muss zunächst derjenige, der die Website in Auftrag gibt, der Internetagentur die sie erstellen soll sagen, wie er sich die neue Website vorstellt. Das nennt man Briefing und ist meist die Grundlage für die Kalkulation.

Nachdem sich Auftraggeber und Internetagentur über die Kosten geeinigt haben und die Beauftragung erfolgt ist, kann die Umsetzung starten. Dabei ist es empfehlenswert, dass sich alle Projektbeteiligten an einen Tisch setzen. Bei diesem »Kick-off«-Termin kann man sich kennenlernen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten klären, den Zeitplan definieren und die nächsten Schritte besprechen.

Ausgestattet mit allen Informationen erstellt die Internetagentur dann das Websitekonzept, welches oft in Form vereinfachter Strukturdarstellungen, ohne Farben, Fotos und Illustrationen präsentiert wird. Dabei werden die wichtigsten Website Elemente wie der Seitenaufbau, die Navigation und die Darstellung der Inhalte festgelegt. Daraus entwickelt die Agentur das Design.

Meist werden die unterschiedlichen Seiten des Webauftritts in Form von Bildern präsentiert. Diese Bilder beinhalten selbstredend noch keine Funktionen, sehen aber bereits wie die spätere Website aus. Diese Layouts werden im nächsten Schritt von Webentwicklern in eine funktionierende Website umgesetzt. Danach können, falls während der Produktionsphase nicht bereits geschehen, die Inhalte in die Website eingepflegt werden.

Bevor das Projekt online geht, müssen in einer ausgiebigen Testphase alle Seiten und Funktionen auf verschiedenen Endgeräten und in unterschiedlichen Webbrowsern getestet werden. Auch nach dem Onlinegang gibt es noch viel zu tun: Die Website muss bekannt gemacht, Besucherstatiken ausgewertet und ständige Verbesserungen vorgenommen werden.